[GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=21118,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/09/b6/108978-bild.jpg)] Video: Action im Duett – Kann Resident Evil 5 am 13. März auf PS3 und Xbox 360 ähnlich begeistern wie der Vorgänger? |
Früher haben Regime das Volk mit politischen Parolen, religiösen Heilsversprechungen und repressiver Überwachung für ihre Zwecke missbraucht. Aber diese alte Schule der Macht brauchte viel Zeit, viel Personal und noch mehr Propaganda in allen Medien. Wie viel komfortabler wäre es da, wenn man den Leuten einfach das Maul stopfen und sie danach wie Marionetten steuern könnte? Und wie grandios wäre es, wenn man diese effiziente Methode oraler Indoktrinierung auch noch gewinnbringend an den bösen Mann von Welt bringen könnte? Da eröffnen sich ganz neue Märkte für skrupellose Unternehmen. Warum werden die Einwohner so aggressiv? Ihr seid als Mitglied der internationalen Anti-Terror-Einheit BSAA zusammen mit Kollegin Sheva in Afrika unterwegs, um das herauszufinden.
Allerdings ist das – wie so oft in Zeiten der Krise – kein all zu sauberes Geschäft für biologisch orientierte Terroristen: Man muss die Leute erstmal gefügig machen. Also schlägt man sie, bis sie auf Knien kauern und um ihr Leben betteln. Und dann muss man ihnen einen faustgroßen Parasiten zu schlucken geben. Nach dieser oralen Verabreichung zerfleischt dieser zappelnde Klumpen erst die Speiseröhre und bewegt sich dann Richtung Rückenmark. Ziel der Indoktrinierung ist allerdings wie immer das Gehirn, das über das zentrale Nervensystem gesteuert werden kann. Was sich danach aufrichtet, ist eine Bestie in Menschengestalt…
Filmreife Präsentation
Was einem im Häuser- und Straßenkampf den Schweiß aufs Gesicht treibt, der zweibeinige Parasitenprimat im aggressiven Kollektiv, sorgt nach ein paar Stunden nur noch für ein müdes Lächeln und ein paar gezielte Ladungen Schrot. Der Bio-Terrorismus der Marke Capcom gebiert jedoch weit mehr als einfach nur schnelle zweibeinige Irre, die wie Hooligans über
Zäune klettern. Er gebiert Bildschirm füllende Ungeheuer der Marke tausend schlingende Tentakel. Er gebiert schwer
bewaffnete Söldner-Kreaturen, geifernde Hunde- und Hyänen-Mutationen sowie schrecklich realistisch, weil haarig und staksend daher kommende Fliegen-Bestien, die einem mit einem triumphierenden Zischeln ihre Krallen in den Leib rammen – ist eklig, aber das Kreaturendesign ist erstklassig. Es gibt ein ganzes bizarres Bestiarium an Schwarzblubberfledermausriesenmutantententakelmonsterspinnen, das erst nur die Hälfte, dann den ganzen und schließlich mehrere Bildschirme füllt. Erinnert ihr euch an den finalen Bosskampf von Gears of War 2, der etwas zu schnell vorbei war? Vergesst den. Und trainiert schon mal die Hand-Auge-Koordination für den Laser, den die Japaner euch in die zittrige Hand drücken. Hut ab vor dieser Bosskampfgigantomanie! Hab ich was vergessen? Ach ja – nicht alles ist groß und deformiert: Man begegnet auch einfachen Hühnern, Schlangen und Spinnen. Man kann sogar kleine Eier finden und essen – weiße, braune und vergammelte. Und es gibt natürlich viel Verstecktes wie funkelnde Schätze und Embleme, die man abfeuern und später im Menü gegen 3D-Figuren eintauschen kann. Aber vor der scheinbar in allen Spielen zu befriedigenden Sammelwut kommt die Begegnung mit der virtuellen Wut.
ganz wenige frameeinbrüche, schön wärs :wink:
einfach nur ne durchgehend miese performance, das triffts eher.
Nen Tick intelligentere Gegner, stark höherer Gruselfaktor, weniger Munition ! Das wäre der Schlüssel zum Sieg gewesen und nicht die Schwierigkeit durch fummlige Steuerung erhöhen.^^