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Dragon Age: The Veilguard im Test – Biowares starke, aber längst nicht perfekte Rückkehr

Nach zehn Jahren gibt es endlich die Fortsetzung zu Inquisition: Ob Bioware mit Dragon Age: The Veilguard das große Comeback gelingt oder endgültig zum Einheitsbrei wird, verraten wir euch im Test.

Screenshot-Collage aus Dragon Age: The Veilguard, versehen mit dem 4P-Testbanner.
© Electronic Arts / Bioware / Adobe Photoshop [M]

Das sind die 5 besten Spiele für PC und Xbox

Gefällt mir

  • wunderschöne Welt mit abwechslungsreicher Gestaltung
  • Haar-Technologie vom Feinsten
  • actionreiches Kampfsystem mit drei sich unterschiedlich spielenden Klassen
  • Interessante Begleiter, die jeweils eigene, spannende Questlines bieten
  • Romanzen möglich
  • dynamische Dialog-Regie, wodurch jede Unterhaltung ihren Platz findet
  • überschaubare Menge an Sammelkram und Loot
  • Großer Talentbaum, der unterschiedliche Vorgehensweisen erlaubt
  • Solas als weiterer Antagonist, der weiterhin vielschichtig und interessant bleibt
  • viele spannende Story-Ansätze, die nachhaltig Einfluss auf die Spielwelt haben könnten
  • Entscheidungen wirken sich aus – mal mehr und mal weniger stark
  • mehr als solide Technik, kaum Bugs
  • Hintergrund gibt dem eigenen Charakter Tiefe
  • zahllose Einstellungen für Interface und Schwierigkeitsgrad
  • Freies Speicher jederzeit möglich, faire Auto Saves inklusive temporären Entscheidungsspeicherständen
  • Manfred & Assan sind niedliche und flauschige Sidekicks
  • gute englische Sprecher, auch die deutsche Synchro ist solide

Gefällt mir nicht

  • weitgehend blasse primäre Antagonisten
  • Kampfsystem vereinfacht (nur noch zwei Begleiter*innen, kein Sterben der Mitstreiter möglich, dienen regelmäßig nur als mobile Fähigkeitenslots)
  • oft Questschema „Finde Person X“
  • Nicht wichtige Charaktere reagieren kaum auf meine*n Held*in
  • eigener Charakter lässt sich nicht böse spielen
  • Entscheidungen und Auswirkungen werden überdeutlich kommuniziert
  • manche Dialoge zu albern für den Ernst der Lage
  • Skala zu epochal, zu episch
  • immer wieder Ladepausen mit Schwarzblende zwischen Menüs
  • häufiges Sammeln von Ressourcen und Materalien

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 59,99 Euro (PC) – 79,99 Euro (Konsole)
  • Getestete Version: PC
  • Sprachen: Deutsch und Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer vorhanden

Vertrieb und Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam, PSN-Store, Xbox-Store, Einzelhandel
  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein