Motivations-Marathon
Doch bis es so weit ist und man Zugriff auf all die schönen Funktionen und Inhalte bekommt, muss man sich ein wenig gedulden. Playground Games ist einmal mehr ein Meister darin, neue Betätigungsfelder erst schrittweise auszurollen, damit aber konstant für frischen Wind zu sorgen und gleichzeitig die Motivation dauerhaft aufrecht zu halten. So zeigt sich erst nach einer gewissen Zeit die ganze Breite und das Ausmaß der abwechslungsreichen Beschäftigungen auf diesem gigantischen Spielplatz, darunter die bekannten Scheunenfunde, die Suche nach Bonustafeln, illegale Straßenrennen abseits des Festivals oder Gefahrenschilder für waghalsige PR-Stunts. Nicht zu vergessen der fantastische Rivalenmodus, in dem man sich auf jeder Strecke asynchrone Duelle für den Platz auf den Bestenlisten liefert, die auch bei Blitzern, Driftzonen & Co immer wieder dazu motivieren, nochmal nachzulegen. Hier gibt es einfach immer irgendwo etwas zu tun, zu entdecken oder zu genießen! Und man genießt alle Freiheiten, wie man seinen Aufenthalt in Australien gestalten möchte. Ihr wollt eine Pause vom Abklappern der Rennveranstaltungen? Dann macht halt einfach eine Spritztour, sammelt dabei durch stylische Fahrmanöver Erfahrungspunkte oder begebt euch auf die Suche nach der nächsten Scheune oder einem der vielen kommentierten Aussichtspunkte, auch wenn Letztere eher unspektakulär präsentiert werden. Wer die Spielwelt gerne abseits des Steuers erkunden möchte, wird sich außerdem über den neuen Drohnenmodus freuen, in dem man sich mit dem Hightech-Gadget frei über die Karte bewegt und sogar Geheimnisse entdeckt, die anschließend auf der Karte markiert werden. So kann man sich die Investitionen in den Kauf einer Schatzkarte mittels Mikrotransaktionen gleich sparen. Keine Panik: Ansonsten spielen sie kaum eine Rolle, denn abseits der Schatzkarte lassen sich einzig noch alle Hupen-Sounds mit echtem Geld
vorzeitig freischalten, zu denen neben Standardklängen auch Melodien wie La Cucaracha oder lustige Varianten wie eine Tröte oder Fahrradklingel zählen.
Dabei sind die Hupen nicht bloß ein reines Gimmick, sondern werden auch spielerisch eingebunden. Hupt man die Drivatare anderer Spieler beim Cruisen durch die Welt an, schließen sie sich dem Spieler an und bilden zusammen eine Kolonne, die auf dem Weg zum gemeinsamen Ziel nicht nur als Scout dient, sondern in diesem Verbund auch Rennen austragen kann. Möchte man lieber wieder alleine durch die Gegend fahren, lässt sich die Kolonne über ein Menü einfach wieder auflösen. Wer dagegen längerfristige Bindungen sucht, bekommt zwei Möglichkeiten: Zum einen darf man wieder selbst Clubs gründen oder bereits bestehenden Gemeinschaften beitreten, um z.B. in internen Wettbewerben gegeneinander anzutreten oder gemeinsam den globalen Club-Rang zu verbessern. Zum anderen darf man sich neuerdings eine Crew aus bis zu vier Drivataren seiner Freundesliste zusammenstellen. Dazu muss man die entsprechenden Fahrer aber zunächst in einem markierten Suchradius ausfindig machen und anschließend in einem Duell schlagen. Je nachdem, wie aktiv und erfolgreich die angeworbenen Freunde sind, erhält man zusätzliche Erfahrungspunkte, Credits oder Fans.
Der Festival-Feldzug
Vor allem die Fans stellen eine wichtige Komponente im Spielfortschritt dar: Erst wenn man bestimmte Meilensteine durch den Gewinn von Rennen oder dem Abschließen von Herausforderungen erreicht, darf man seine Festival-Locations in bis zu fünf Stufen ausbauen oder die coolen Schaurennen freischalten, von denen es leider wieder nur fünf gibt. Wie immer bauen diese spektakulären Duelle vor allem auf Skripts auf besitzen primär Show-Charakter. Um die Überraschung nicht zu verderben, halte ich mich an dieser Stelle mit Details zurück. Nur so viel sei gesagt: Die Schaurennen sind einmal mehr herrlich ausgefallen und klasse inszeniert!
Wie und wo man sein Festival aufzieht, bleibt einem selbst überlassen. Hat man eine gewisse Zahl an Fans erreicht und darf nach den ersten Ausbau-Maßnahmen eine neue Location eröffnen, bekommt man die Wahl zwischen zwei Arealen für den neuen Standort. Insgesamt besteht das Forzatralien aus vier großen Zonen: Byron Bay mit seinen kleineren Städtchen, dem traumhaften Strand und Ausflügen in den Regenwald. Surfers Paradise mit seinem Fokus auf urbane Umgebungen. Das Weinanbaugebiet Yarra Valley mit weiten Feldern, viel Grün und Seen. Und schließlich das Outback, das mit seinen staubigen Pisten, der weitläufigen Wüste und Sanddünen vor allem Offroad-Fans zum Abenteuer lockt. Die Karte ist damit etwa doppelt so groß wie die des Vorgängers. Nichts gegen das ansprechende Südeuropa aus Forza Horizon 2, aber gegen dieses enorm abwechslungsreiche und wunderschöne Australien zieht der Schauplatz des Vorgängers eindeutig den Kürzeren.
wird halt immer nur was geschrieben, wenn was nicht funtzt - wenn alles super läuft (wie zB bei mir - Win10) schreibt kaum einer was.
ich habe nur das Video Test gelesen und das Spiel wird in den Himmel gelobt. Ich wäre eher an Australien als an Grossbritannien in FH4 interessiert, aber...
https://www.metacritic.com/game/pc/forz ... _items=100
Lest euch mal die User-Meinungen durch. Einfach nur krass und wahrscheinlich kein Wort darüber hier in dem Test.
Die XBOX One X 4k-Updates kann man auf der normalen XBOX One und S ein und ausschalten. Kontrolliert das mal...
https://support.xbox.com/de-DE/games/ga ... me-content
Sonst werden keine 4k-Updates auf der normalen Konsole geladen. Auf der XBOX One X aber immer.
Forza 7 hat in 4k die Größe von über 95GB. (ca 25GB mehr als die normale Version)
Forza Horizon 3 in 4k hat über 51GB. (das 4k-Update war keine 700MB groß)
Bei Forza 7 gab es nach Release einen Patch, der das ganze Spiel ausgetauscht hatte, bzw Inhalte vom Spiel geladen hat. Da waren es 50GB zusätzlich.