Eine Hassliebe verbindet mich mit Assassin’s Creed – nicht nur mit dem
aktuellen, sondern der gesamten Serie. Auf der einen Seite ist da das
entspannende Gefühl, mir nach einem anstrengenden Tag beim Spielen
zuzusehen: Die automatischen Bewegungen wirken wie Beruhigungsmittel.
Auf der anderen Seite ist da aber eine Spielwelt, die wie ein
drängelndes Kind um Aufmerksamkeit bettelt: „Komm hier her!“, „Spiel
dieses!“, „Versuch jenes!“ „Log dich ein, sammel‘ Punkte, nimm alles
mit!“ Wie soll ich diesen Beschäftigungszirkus ernst nehmen?
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